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Zeitschriftenhefte

Alle Hefte der Zeitschrift Der Sprachdienst INFO

Es folgen die aktuellsten Hefte der Zeitschrift mit Detailinformationen, ältere Hefte unten in Kurzform. Allgemeine Informationen zur Zeitschrift erhalten Sie auf der Überblicksseite.

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  • Der Sprachdienst, Heft 4–5/2023

    Themenheft »Respekt«

    Kaum war so viel von Respekt (und Respektlosigkeit) die Rede wie in den vergangenen Monaten und Jahren. Ob im Sport, in der Politik oder Gesellschaft – etwa zum Thema Gendern oder Straßennamenwahl. Grund genug für uns, sich dieses Themas anzunehmen. Theoretisch beschäftigt sich Prof. Dr. Wilhelm Schellenberg mit dem Gebrauch, der Bedeutung, Nutzung und Wirkung des Wortes Respekt (S. 124), danach beantwortet Frauke Rüdebusch, welche Kriterien bei der Vornamenvergabe eingehalten werden sollten – zum Wohl des Kindes und später der erwachsenen Person, die etwa mit einem ausgefallenen Namen leben muss (S. 144). Ferner widmet sich Prof. Dr. Constanze Spieß respektlosen »Unwörtern« (S. 150). Natürlich geht es auch in diesem Heft wieder um die beliebtesten Vornamen des vergangenen Jahres und (als Schwerpunkt) in der Sprachberatung (S. 156). Daneben steht auch bei anderen Beiträgen Respekt im Zentrum, etwa beim Interview mit Harald Martenstein und selbst bei der Preisaufgabe.

    Doppelheft | 80 Seiten | 18,00 € inkl. MwSt. | Themenheft

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  • Der Sprachdienst, Heft 3/2023

    Im zweiten Teil der diesjährigen Reihe zur Sprachberatung der GfdS stehen Orthografie und Grammatik im Vordergrund, Frauke Rüdebusch gibt hierzu statistische Einblicke und liefert Beispiele häufiger Fragen. Im Folgebeitrag geht es Prof. Dr. Thomas Niehr um das Sagbare bzw. um seine Grenzen – und damit eher um das Unsagbare. Prof. Dr. Christiane Kiese-Himmel betrachtet Füllwörter, Füllsätze und dergleichen und äußert die Ansicht, dass wir auf das eine oder andere dieser Wörter verzichten sollten. Gänzlich verzichten sollten wir laut Dr. Rengenier C. Rittersma auf das völlig überflüssige Wort quasi. Freya Greiss schließlich unterstützt Sie womöglich in einem bevorstehenden Urlaub in Österreich – sie betrachtet den Wortschatz des Alpenlandes und hilft etwa beim Lesen der Speise(n)karte. Auch an zwei anderen Stellen spielen Sommerurlaubsregionen eine Rolle.

    48 Seiten | 9,00 € inkl. MwSt.

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  • Der Sprachdienst, Heft 1–2/2023

    Für die GfdS beginnt jedes neue Jahr mit vielen Sprachanfragen, die um die Feiertage herum eingegangen sind. So wollen wir es auch mit dem Sprachdienst halten. In diesem Heft erhalten Sie nicht nur wie gewohnt Antworten auf ausgewählte Fragen wie »Warum heißt es Studentenfutter?« (S. 55), sondern einen tieferen Einblick in unsere Sprachberatungsarbeit (S. 38). So ist es doch spannend und rätselhaft zugleich, dass wir deutlich mehr Anrufe von weiblichen als von männlichen Personen erhalten. Diesbezügliche Analysen sollen aber nicht auf das vorliegende Heft beschränkt bleiben, sondern sich durch den Jahrgang ziehen – so auch beim Blick auf die Vornamen im Heft 4–5. Zuvor gibt es andere Einsichten: zuerst in die Wörter des Jahres 2022 (S. 1), gefolgt von der (Fortsetzung der) semantischen Analyse von Prof. Dr. phil. Dr. h. c. mult. Winfried Ulrich, der nach Gegensätzen nun Redundanzen (Gratisgeschenk) betrachtet.

    Doppelheft | 72 Seiten | 18,00 € inkl. MwSt.

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  • Der Sprachdienst, Heft 6/2022

    Wenn Sie meinen, dass in weißer Schimmel, lauter Schrei und Mitbeteiligung Redundanz enthalten ist oder in offenes Geheimnis, stummer Schrei und Ausnahmeregel Gegensätze liegen, haben Sie Recht – jedenfalls zum Teil. Denn nicht jeder sprachliche Ausdruck, der anscheinend oder scheinbar Redundanzen oder Gegensätze enthält, hat diese tatsächlich, was Prof. Dr. phil. Dr. h. c. mult. Winfried Ulrich anschaulich in seiner semantischen Analyse zeigt. Im vorliegenden Heft werden die Widersprüche – im Oxymoron – behandelt, im Folgeheft 1–2/2023 die Wiederholung bei u. a. Pleonasmen. Im Anschluss widmet sich Anne Rosar der vorehelichen Beschwerlichkeit, die Nachnamenfrage zu klären: getrennte Namen, der Mannes- oder Frauenname als Familienname, mit oder ohne Begleitname – auf eines müssen sich die Paare festlegen. Im Interview mit Univ.-Ass. Karoline Irschara erfahren wir, wie Rollenbilder auf ärztliche Diagnosen und Behandlungen einwirken können, und auch im Zwischenruf geht es einmal mehr um die Geschlechter – in einer Gerichtsverhandlung, bei der Mutter Sprache auf der Anklagebank sitzt.

    64 Seiten | 9,00 € inkl. MwSt.

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  • Der Sprachdienst, Heft 4–5/2022

    Der Krieg in Europa ist real, daher wollen wir im aktuellen Heft einen Schwerpunkt darauf legen und damit ein Zeichen setzen. Dr. Jens Runkehl beginnt mit einem Beitrag über Krisenkommunikation und wagt einen Vergleich von Äußerungen und Auftreten der Politiker Olaf Scholz, Robert Habeck und Wolodymyr Selenskyi. Zur politischen Sprache wie dem Putin’schen bzw. Orwell’schen Wort Spezialoperation äußert sich Prof. Dr. Thomas Niehr in einem Interview (S. 171). Daran anschließend werden dieses und weitere Wörter rund um den Krieg näher betrachtet, und wer sich fragt, warum Selenskyj so wie hier geschrieben wird und was die Zahl 100 mit ihm zu tun hat, wird auf S. 192 ff. fündig. Schließlich hat auch das Zeit-Wort (S. 204) mit dem Krieg zu tun. Daneben weisen wir aber noch gern auf den Beitrag von Frauke Rüdebusch hin, die neben einem Bericht über die beliebtesten Vornamen 2021 die Attraktivität von Bindestrichvornamen analysiert (S. 143), und mit Dr. Werner Schäfers Beitrag erleben Sie hoffentlich kein blaues Wunder (S. 164).

    Doppelheft | 88 Seiten | 18,00 € inkl. MwSt.

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  • Der Sprachdienst, Heft 3/2022

    Ob von der Bahngesellschaft oder ihren Fahrgästen: Viele Nebenstrecken, Loks und Triebwagen erhalten liebevolle, früher vor allem kraftstrotzende Namen. Diese hat sich Prof. Dr. Anthony Rowley näher angeschaut und analysiert Tiermetaphern in Namen von Eisenbahn(nebenstreck)en (S. 73). Vom Bahnhof geht es zum Wort Wesen, auf das Kunstpreisträger Wolfgang Minaty einen praktisch-philosophischen Blick wirft (S. 80). Danach präsentiert Prof. Dr. Ludwig Zehetner -o-Bildungen wie Groko oder Stiko (S. 85). Dr. Anita Körner zeigt anschließend, dass der Genderstern keine gerechte Lösung ist (S. 88), und Philipp Ammon schreibt über 1 700 Jahre jüdisches Leben in Deutschland und das Jiddische (S. 91). Im Interview beantwortet Dr. Karina Frick unsere Fragen zur Trauerkommunikation und wie sie im Internet praktiziert wird (S. 94).

    48 Seiten | 9,00 € inkl. MwSt.

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  • Der Sprachdienst, Heft 1–2/2022

    Mit dem Aufsatz zu den Wörtern des Jahres ist das Jahr 2021 auch lexikalisch abgeschlossen: Dr. Lutz Kuntzsch und Laura Christ geben einen entsprechenden Rückblick und dies nicht nur auf Deutschland, sondern auch auf andere Länder, in denen ebenfalls prägnante Wörter gekürt werden. Um den Wortschatz geht es auch Prof. Dr. Dr. h. c. Winfried Ulrich, der darin Ähnlichkeitkeitseffekte untersucht – genauer: Paronyme herausgreift, die zum Verwechseln ähnlich sind. Wenn Sie meinen, dass in Zeitungen scheinbar und anscheinend oder lösbar und löslich nicht verwechselt werden, erfahren Sie ab Seite 23 Gegenteiliges. Im dritten Beitrag wirft Prof. Dr. Christiane Kiese-Himmel einen Blick auf Kleidung, denn diese kommuniziert genauso wie Haarschnitte oder Nagelfarben. Hierbei geht die Verfasserin auf einige literarische Verbindungen ein – denn Kleider machen Leute (S. 48).

    Doppelheft | 72 Seiten | 18,00 € inkl. MwSt.

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  • Der Sprachdienst, Heft 6/2021

    Erst kürzlich forderte Frauen- und Familienministerin Christine Lambrecht (SPD) Bundesverwaltungen auf, Sonderzeichen als Wortbestandteile in der offiziellen Kommunikation »nicht zu verwenden« (Neue Osnabrücker Zeitung vom 06.10.2021). Stattdessen sollten neben der maskulinen »weibliche« oder geschlechtsneutrale Formen verwendet werden, für zusammengesetzte Wörter wie Teilnehmerliste regte sie einen »pragmatischen Umgang« an. Die GfdS nimmt dies zum Anlass, Ihnen eine Stellungnahme der anerkannten Feministin und Linguistin Prof. Dr. Helga Kotthoff zu präsentieren (S. 210). Zuvor widmet sich Dr. Werner Schäfer kreativen Geschäftsschildern und zeigt, wie man sie analysiert (S. 201). Mit Ulf Beiers Beitrag erhalten Sie schließlich einen Einblick in die Vielfalt der Familiennamen, die auf Vogelnamen zurückgehen (S. 220).

    56 Seiten | 9,00 € inkl. MwSt.

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  • Der Sprachdienst, Heft 5/2021

    Wenn Sie die aus China stammende App WeChat kennen, wissen Sie, welche zahlreichen Möglichkeiten sie bietet – andernfalls erfahren Sie ab S. 161 mehr darüber. Unser Autor Prof. Dr. Michael Szurawitzki fokussiert allerdings auf den Chatbegriff und wie die App im Reich der Sonne zur Eindämmung des Coronavirus eingesetzt worden ist und wird. Zuvor jedoch gibt Frauke Rüdebusch einen Einblick in die beliebtesten Vornamen 2020 – dieses Mal mit einer Analyse, ob sich die Namenvergabe in urbanen und ländlichen Regionen unterscheidet (S. 145). Danach berichtet Prof. Dr. Christiane Kiese-Himmel passend zum Ende der Haupturlaubszeit von ihren Beobachtungen zur Lkw-Werbung (S. 174). Verpassen sollten Sie auch nicht das Interview mit dem Direktor des Leibniz-Instituts für Deutsche Sprache Prof. Dr. Henning Lobin über das »Ökosystem Sprache« (S. 179). Und falls Sie noch die neuen Buchstabierregeln wie A wie Augsburg (und nicht mehr Anton) beeinflussen möchten, schauen Sie am besten auf die Seite 192.

    56 Seiten | 9,00 € inkl. MwSt.

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  • Der Sprachdienst, Heft 3–4/2021

    Sprechen Sie »reinstes« Hochdeutsch? Dann wohnen Sie womöglich in der Region Hannover. Zumindest entspräche dies am ehesten den Ergebnissen einer repräsentativen Studie, an der die GfdS beteiligt war (S. 95). Beherrschendes Thema war und ist jedoch immer noch das Coronavirus: Nicht nur beim Google-Suchjahresrückblick 2020 lagen Ausdrücke wie Coronavirus, Corona Deutschland, Corona aktuell, RKI, Coronavirus Tipps und Corona Symptome weit vorn, sondern auch bei den Wörtern des Jahres. Und dies weltweit: Umfassender als üblich informieren wir deshalb – neben einer ausführlichen Darstellung der GfdS-Aktion (S. 65) – über die weltweit wichtigen Wörter des vergangenen Ausnahmejahres (S. 78). Mit der Namengebung von Personen in Fon-Märchen beschäftigt sich schließlich Sewanou Lanmadousselo – natürlich mit einem Einblick in diese für uns besondere Tonsprache (S. 104). Abschließend fordert Elisabeth Weinschrott glossierend eine neue Sprache (S. 139).

    Doppelheft | 80 Seiten | 18,00 € inkl. MwSt.

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