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Artikeldetails

freier ZugangMaria Krell: Rezension zu Robert Sedlaczek: Sprachwitze. Die Formen. Die Techniken. Die jüdischen Wurzeln (SD)

Produktabbildung

Produkttyp: Rezension

Autor(in): Maria Krell

Titel: Rezension zu Robert Sedlaczek: Sprachwitze. Die Formen. Die Techniken. Die jüdischen Wurzeln

Publikation in: Der Sprachdienst, 65. Jahrgang, Heft 5

Seiten: 188–190 (3 Seiten)

Erschienen: 10.10.2021

Abstract: siehe unten


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Preis: kostenfrei
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Abstract

Anhand von mehr als 500 Beispielen analysiert Robert Sedlaczek, wie Sprachwitze funktionieren und verfolgt eine Entwicklungslinie zurück: Von den Doppelconférencen der 1950er- und 1960er-Jahre über die großen Kabarettisten der Zwischenkriegszeit und dem Jargonstück »Die Klabriaspartie« bis zum Ende des 19. Jahrhunderts, wo aus den Schwänken, Anekdoten und Aphorismen jene Witze mit prononcierten Pointen entstanden, über die wir heute noch lachen. Auf der Suche nach den Wurzeln der Sprachwitze wendet er sich besonders dem jüdischen Humor zu. Robert Sedlaczek seziert moderne Flachwitze und ewig junge jüdische Witze, bringt Beispiele aus neuen Witzesammlungen und aus alten Kabarettprogrammen. Das erste umfassende Buch über Sprachwitze ist erheiternd und erhellend zugleich.

Maria Krell nimmt diesen Anspruch in ihrer Rezension des Buches unter die Lupe und bedient sich dabei auch eines illustrierenden Beispiels aus den untersuchten Sprachwitzen.