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Artikeldetails

Jens Runkehl: Krise, Krieg und Kommunikation – Wie Spitzenpolitiker in der Krise ›Krise‹ kommunizieren. Am Beispiel von Olaf Scholz, Robert Habeck und Wolodymyr Selenskyj (SD)

Produktabbildung

Produkttyp: Beitrag (Zeitschrift)

Autor(in): Jens Runkehl

Titel: Krise, Krieg und Kommunikation – Wie Spitzenpolitiker in der Krise ›Krise‹ kommunizieren. Am Beispiel von Olaf Scholz, Robert Habeck und Wolodymyr Selenskyj

Publikation in: Der Sprachdienst, 66. Jahrgang, Heft 4–5

Seiten: 121–142 (22 Seiten)

Erschienen: 10.09.2022

Abstract: siehe unten


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Preis: 4,20 € inkl. MwSt.
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Abstract

Die Sprache von Politiker(inne)n steht grundsätzlich im Verdacht, manipulieren zu wollen, wird stets von kritischen Sprach-Expert(inn)en begutachtet und erweist sich somit im politischen Tagesgeschäft als äußerst herausfordernd. »Zu oft mündete sie in wohlgelittenen Phrasen […], die ihrerseits die Hoffnung nach Wahrheit und Klarheit in der politischen Kommunikation schüren«, so der Autor. Mittlerweile sei der Anspruch der politischen Handwerkskunst durch veränderte kommunikative Rahmenbedingungen und Wertehaltungen aber ein anderer: nicht mehr autoritär, sondern partizipativ müsse sprachliche Vermittlung sein. Wie funktioniert das bei einem besonders schwierigen Thema – wenn es um die Kommunikation von Krisen geht? Dieser Beitrag analysiert die sprachlichen und kommunikativen Mittel von drei Politikern, von Olaf Scholz, Robert Habeck und Wolodymyr Selenskyj, die ebensolche aktuell bewältigen müssen.